Das Leben des Herrn Dr. Wolf
Zu der Person
Person | Dr. Ludwig Paul Wolf | |
geboren | 06.05.1876 in Dresden, evangelisch | |
gestorben | 31.10.1943 in Rehbrücke bei Potsdam | |
Eltern |
Alexander Alfred Wolf, Bankier und Kammerrat
und die Ehefrau Bertha; beide evangelisch
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Geschwister |
Marga Wolf (oder Maria Wolf)
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geboren |
19.01.1880 in Dresden, evangelisch
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gestorben |
03. oder 04.01.1944 Theresienstadt (Konzentrationslager)
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Der berufliche Werdegang
1898-1900/1901 | Studium der Medizin an der Ludwig-Maximilian-Universität München |
08.03.1901 | Promotion in München „cum Laude“ |
Dissertation: „Die Amyoloidkörperchen des Nervensystems“ | |
1909 –1929 | Erster Direktor und Leiter des Verbandskrankenhauses in Rüdersdorf Versorgung von Kriegsinvaliden |
Privater Lebenslauf
24.06.1907 | Heirat mit Frau Eva Köhler , geboren am 16.01.1882, evangelisch |
1909–1934 | Leben in Rüdersdorf - Kreistagsabgeordneter |
1910 |
auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes in Heinnickendorf lässt
Dr. Wolf die „Villa Wolf“ durch den Architekten Franz Ahrens bauen
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1934 |
Umzug nach Berlin in die Geraer Straße 43, damals noch Grenzstraße
(Baumeister: Herr Konrad )
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19?? | Scheidung |
29.09.1937 | Testament für Haus und Vermögen |
31.10.1943 | Dr. Wolf verstirbt in Potsdam-Rehbrücke, wo seine geschiedene Frau lebt |
Privater Lebenslauf seiner Schwester Marga Wolf
Sie hat 1913 in Stuttgart provoviert und war eine der ersten Ärztinnen
in Baden-Württemberg
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Der Titel ihrer Doktorarbeit:
"Die Säuglingssterblichkeit der Tübinger Poliklinik in den Jahren 1911 - 1912"
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Im Ersten Weltkrieg arbeitete sie an der Rußlandfront | |
Ein Lebenslauf von Marga Wolf kann unter Wikipedia nachgelesen werden. | |
An ihrem letzten Wohnort in Stuttgart, Stälinweg 22 erinnert ein Stolperstein
an Frau Dr. med Margarete Wolf
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